Das Technische Hilfswerk (THW), als Katastrophenschutzorganisation des Bundes, kommt immer dann zum Einsatz, wenn es gilt Unglücke oder Katastrophen abzuwenden oder die Folgen zu mildern.



Jüngst waren die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer stark in den Sturm- und Unwettereinsätzen in ganz Deutschland gefordert. Um bestens auf die möglichen Situationen in Einsätzen vorbereitet zu sein, durchläuft jeder Helfer zu Beginn der THW-Laufbahn die sogenannte Grundausbildung.
In dieser Grundausbildung wird das 1×1 des THWs den Helferinnen und Helfern vermittelt. So können diese nach erfolgreichem Abschluss Personen retten, mit dem technischen Gerät des THWs umgehen und wissen über die Gefahren im Einsatz Bescheid.
Zum Ende der rund neunmonatigen Ausbildung wird der Leistungsstand in einer theoretischen und praktischen Prüfung abgefragt. Hierbei müssen die Prüflinge verschiedene Situationen aus dem THW-Alltag bewältigen, beispielsweise der Umgang mit Holzbearbeitungswerkzeugen, das fachgerechte Bewegen von Lasten oder das Füllen und Verlegen von Sandsäcken.
Zur Prüfung kamen die Prüflinge aus insgesamt drei Ortsverbänden aus dem Südbadischen Raum in Biberach zusammen. Elf Prüflinge konnten erfolgreich ihr Können unter Beweis stellen und ihre Urkunden entgegennehmen. Die frisch gebackenen Helferinnen und Helfer werden nun auf die Fahrzeuge und die Fachgruppen eingewiesen und können tatkräftig bei Einsätzen unterstützen. Der Ortsverband Biberach/
Baden gratuliert allen Helferinnen und Helfern zur bestandenen Prüfung und wünscht ihnen viel Erfolg in der weiteren THW-Laufbahn.