Die Stromkosten werden weiter ansteigen. Da liegt es nahe, in regenerative Energien zu investieren und den Strom selber zu produzieren.
Mit der Installation einer Photovoltaikanlage bauen Sie sich Ihr eigenes, kleines Hauskraftwerk aufs Dach und produzieren Ihren eigenen Strom. Die gewonnene Energie können Sie dann sofort in Ihrem Hausnetz nutzen, mittels Stromspeicher zwischenspeichern, später abrufen und den überschüssigen Strom ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Der eingespeiste Strom wird derzeit immer noch mit 12,27 Cent vom Energieversorger vergütet.
Photovoltaik zur Erfüllung des EWärmeG nutzen
Seit Juli 2015 müssen bei Erneuerung der Heizungsanlagen in bestehenden Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden 15% der Wärme durch erneuerbare Energien gedeckt oder entsprechende Ersatzmaßnahmen nachgewiesen werden.
Zur Erfüllung des Erneuerbare-Wärme-Gesetz (E-Wärme-G 2015) können Sie auch eine Photovoltaikanlage nutzen. Dazu müssen Sie eine Anlagenleistung von mindestens 0,02 kWp pro m² Wohnfläche nachweisen. Das heißt eine kleine Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von 2 kWp je 100 m² Wohnfläche erfüllt bereits die Anforderungen bei Wohngebäuden vollständig.
Dabei spielt es keine Rolle, ob der Strom ins öffentliche Netz eingespeist oder im Haus selbst genutzt wird. Auch ältere Anlagen können entsprechend der Leistung – ggf. anteilig – angerechnet werden.
Mit einem Speichersystem die Energie zwischenspeichern
Es lohnt sich nicht nur die Energie selber zu produzieren, sondern diese auch zu speichern. Wer bereits eine Photovoltaikanlage betreibt weiß, dass diese tagsüber wenn die Sonne scheint, am produktivsten ist. Mit einem Stromspeicher können Sie den tagsüber nicht benötigten Sonnenstrom jetzt auch speichern und abrufen wenn Sie ihn wirklich benötigen. So können Sie beispielsweise abends Ihren Haushalt mit kostenlosem Strom aus Ihrem Speicher versorgen, ohne dass Sie Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen müssen. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt.
Jetzt Speicherförderung nutzen
Die Installation eines Photovoltaikspeichersystems kann zeitgleich mit der Installation einer Photovoltaikanlage erfolgen. Derzeit gibt es Unterstützung bei der Finanzierung durch das KfW-Speicherför-derprogramm 275. Gefördert werden Photovoltaik-Neuanlagen in Verbindung mit einem Batteriespeichersystem und die Nachrüstung eines Batteriespeichersystems an einer Bestandsanlage, welche nach dem 31.12.2012 in Betrieb genommen wurde.
Hierbei gilt es zu beachten, dass der Tilgungszuschuss nur für das Batteriespeichersystem gewährt wird. Die Höhe des KfW-Tilgungszuschusses sinkt alle sechs Monate um 3%. Bis zum 30.06.2017 beträgt der Tilgungszuschuss noch 19%. Ab dem 01.07.2017 werden es nur noch 16% sein. Zu lange sollten Sie also nicht mehr warten. Stellen Sie gleich Ihren Förderantrag, bevor der Fördertopf leer ist. Denn Ende 2018 ist ohnehin Schluss mit der KfW-Förderung. Weitere Informationen finden Sie auch auf www.seb-solar.de im Bereich Download & Info – KfW-Speicherförderprogramm.
Warmwassererwärmung ist jetzt auch mit Photo-voltaik möglich
Nutzen Sie jetzt auch die Möglichkeit, mit Photovoltaik direkt Warmwasser zu erzeugen. Die Installation ist günstiger als eine thermische Solaranlage, kann ohne großen Arbeitsaufwand erfolgen und bietet Ihnen ein enormes Einsparpotential.
Die Energie der PV-Anlage wird direkt – ohne große Verluste – auf den Heizstab geführt und ermöglicht so, dass das System ohne Wechselrichter und Netzeinspeisung funktioniert. Weiter ist es möglich, den Heizstab an die bestehende Photovoltaikanlage anzuschließen und die überschüssige Energie zur Warmwassererwärmung zu nutzen.
Der Heizstab selbst verbraucht weniger als zwei Watt und ist somit im Vergleich zu Hocheffizienzpumpen extrem energiesparend. Im Sommer kann die Heizungsanlage komplett ausgeschaltet werden und der Warmwasserspeicher nur durch die reine Sonnenenergie kostenlos geladen werden.
Das System eignet sich für zwei bis vier Personen-Haushalte und ersetzt eine thermische Solaranlage schon bei einer Photovoltaik-Anlagengröße von 2,1 kWp. Die Installation ist günstiger als eine thermische Solaranlage, kann ohne großen Arbeitsaufwand erfolgen und bietet Ihnen ein enormes Energieeinsparpotential. Da für dieses System wenig Installationsfläche benötigt wird, ist das System auch zur Nachrüstung geeignet.
Gerne realisieren wir auch Ihr Wunschprojekt. Wir sind Ihr Spezialist für individuelle Lösungen. Unser Fachwissen geben wir gerne an Sie weiter. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Tel. 07835/6311-15.
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