Mit überaus großer Anteilnahme fanden die Trauerfeier und die anschließende Beerdigung von Manfred Gutmann statt, der im Alter von 88 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben war.
Nach dem Tod seiner Ehefrau Ottilie im Jahr 2008, war Manfred Gutmann der Mittelpunkt der Familie, der alle zusammenhielt und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stand. Solange es ihm gesundheitlich möglich war, gehörte der Gang zum Friedhof zu seinem festen Tagesablauf.
Durch seine 40-jährige Tätigkeit bei der Deutschen Bundesbahn legte er großen Wert auf Pünktlichkeit, was er auch seinen fünf Kindern mit auf den Weg gab. Bis zuletzt hatte er große Freude an seinen zehn Enkeln und neun Urenkeln.
Seine Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit waren allseits geachtet und beliebt. Er war ein versierter Handwerker, der zu jedem Problem eine gute Lösung fand und deshalb von vielen geschätzt wurde.
Dieses Talent brachte er auch in die Vereine mit ein, in denen er Mitglied oder Gönner war. Überall, wo eine sachkundige und tatkräftige Hand gebraucht wurde, war er immer zum Helfen bereit und hat in geselliger Runde gerne gesungen.
Wann immer das Tor zu seinem geliebten Holzplatz offen stand, freute er sich über Besucher, um mit ihnen ein Schwätzle zu halten.
Den Hinterbliebenen gilt die herzliche Anteilnahme an dem schmerzlichen Verlust.