Die Winkelwaldgruppe betreibt Pflege-Wohngemeinschaften für jeweils ein Dutzend Personen in Offenburg, Hofweier, Ortenberg und Willstätt. Wohnküchen bilden Mittelpunkt, Alltagsbegleiter betreuen die Bewohner rund um die Uhr. Die innovativen Wohnlösungen werden immer beliebter.
Pflegebedürftige Ortenauer können unter vielen Angeboten auswählen. Die noch relativ unbekannten ambulant betreuten Pflege-Wohngemeinschaften sind eine Alternative zum Pflegeheim. Sie ermöglichen ein Leben in Selbstbestimmung. Die Menschen werden trotzdem bestens gepflegt und versorgt.
Ab Pflegestufe 2
Die auf dem Ortenauer Pflegemarkt etablierte Winkelwaldgruppe betreibt ihre Senioren-WGs in Offenburg, Ortenberg und Hofweier sowie in Willstätt. Das Angebot richtet sich gezielt an Menschen mit Pflegebedarf ab Pflegestufe 2. Prokurist Peter Reimer sagt: »Wenn wir Interessenten unsere WG bei einer Hausführung vorstellen, ist ihre Begeisterung jedes Mal eine wunderbare Bestätigung. Unser Konzept mit maximal zwölf Bewohnern pro Einheit ist zukunftsweisend.«
Wer in einer der Pflege-WGs seinen Lebensmittelpunkt wählt, hat sein eigenes Einzelzimmer mit barrierefreier Dusche und WC und gleichzeitig die Möglichkeit, Mitbewohner zu treffen. Die ideale Voraussetzung, Privates und Gemeinschaftliches zu verbinden. Einzeln und frei, aber doch gemeinsam.
Den Alltag selbst gestalten
»So richtig vorstellen können sich viele nicht, wie ihr Alltag in einer ambulanten WG aussieht«, erklärt Standortleiter Jonathan Fischer. »Wir erklären dann, dass man sich gerne einbringen kann, aber keinesfalls muss. Manche freuen sich, wenn sie Wäsche falten können, andere widmen sich lieber ihren Kreuzworträtseln. Beides ist selbstverständlich vollkommen in Ordnung.«
In den WGs ist immer ein Alltagsbegleiter da, auch nachts. Pflegerisch versorgt werden die Bewohner von einem ambulanten Dienst, der zu vereinbarten Zeiten die Pflege durchführt. Die Qualität der Wohngemeinschaft wird dadurch gesichert, dass keine Leistungen fremdvergeben werden.
Anders als im Pflegeheim
Mittelpunkt des WG-Alltags sind die Wohnküchen. »Unser ganzes Leben wird insbesondere durch die Kultur der Gemeinschaft und das Essen bestimmt. Wir lassen es uns nicht nehmen, in der Wohngemeinschaft mit den Alltagsbegleitern jeden Tag frisch zu kochen. Dafür haben wir extra eine kleine Profiküche eingebaut«, so Peter Reimer, ganz nach dem Motto: Gesund kochen, gesund essen. In den Wohnküchen finden alle gemeinsamen Aktivitäten mit den Betreuungskräften statt, während die Präsenzkräfte das Essen zubereiten. Von Pflegeheim-Atmosphäre ist hier absolut nichts zu spüren.
Sicherheit und Geselligkeit
Bettina Lehmann-Isenmann ist die Geschäftsführerin der Winkelwaldklinik sowie der dazugehörigen Winkelwaldgruppe mit Stammsitz in Nordrach: »Unsere Pflegeangebote sind über die gesamte Ortenau verteilt und decken ein breites Spektrum ab. Mit den ambulant betreuten Wohngruppen kam vor einiger Zeit ein weiteres Angebot hinzu, das sich vor allem an Senioren richtet, die zwar die Sicherheit einer Einrichtung brauchen, aber lieber in einer familiären Atmosphäre gut versorgt sein möchten.« Während das Leben und Wohnen im Vordergrund steht, kümmert sich der Pflegedienst mit seinem Fachpersonal um die Pflege und medizinische Versorgung. Dadurch steht insgesamt mehr Personal zur Verfügung als in einem konventionellen Pflegeheim.
Beliebt bei Pflegekräften
Prokurist Peter Reimer weiß: »Der Pflegemarkt ist im Umbruch. Da ist es an der Zeit, neue Wege zu gehen. In unseren WGs können die Mitarbeiterinnen viel besser auf die Bewohner eingehen – das kommt gut auf beiden Seiten an.«
Beratung und Probewohnen
Die Wohngemeinschaften können jederzeit nach Vereinbarung besichtigt werden, auch Probewohnen ist möglich. Mehr Informationen unter Telefon 0781/96645301, www.seniorenwohnen-ortenau.de oder info@seniorenwohnen-ortenau.de.