Am Donnerstag, 25. Dezember 2021, besuchten die Schülerinnen und Schüler der Hauptstufe 1 des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums Zell a. H. mit ihren Lehrerinnen Anke Müller-Ketterer und Iris Ritter im Rahmen der Bewerbung als Naturparkschule den Geflügelhof Zapf in Fröschbach.
Schon im Vorfeld besuchte die Klasse den Hof »virtuell«: Sie informierte sich über Eier und Hühnerhaltung und notierten ihre übrig gebliebenen Fragen.
So schien es zunächst verwunderlich, dass Alpakas die »Hütehunde« der Hühner sind. Zusammen mit den Hühnern befinden sie sich auf einem Feld. Durch ihre Größe vertreiben sie Greifvögel.
Landwirt Zapf ließ die Schüler eine Henne anfassen. Marius und seine Freunde staunten, wie weich sie sich anfühlte. Die Eierstraße sahen alle zum ersten Mal. Üblicherweise ganz sauber kommen die Eier aus den Hühnern heraus – selten, dass noch eine Feder entfernt werden muss.
Außerdem gab es einige Dinge zum Staunen. So lässt sich an den Hühnerfüßen immer noch deren Verwandtschaft mit den Dinosauriern erkennen. Erstaunlich war ebenso, dass alle Hühner eines Stalls gleich alt sind.
Die Schülerinnen und Schüler informierten sich über Bodenhaltung und Freilandhaltung in Fröschbach. Zapfs Biohühner leben in der Nähe von Hofweier.
Zum Schluss konnten noch die Fragen gestellt werden, die immer noch nicht beantwortet waren. So wollte Matti gerne wissen, ob Hühner auch gerne Schwarzwurst essen. Die Antwort war unerwartet: Da Hühner Allesfresser sind, würden sie auch Schwarzwurst picken, wenn sie welche bekämen.
Die Schüler werden den Geflügelhof Zapf in sehr guter Erinnerung behalten, nicht zuletzt weil sie zum Abschied noch ein Plüschküken geschenkt bekamen.