Die weithin bekannte Metzgerei Herrmann hat ein neues Gesicht bekommen. Daniel, Hans-Jörg und Luitgard Herrmann haben die Zeit genutzt, als die Metzgerei wegen der L94-Baustelle nicht erreichbar war, um den althergebrachten Metzgerladen in ein modernes und ansprechendes Fachgeschäft umzubauen.
»Wir wollen damit zeigen, dass es nach der schwierigen Zeit mit den Bauarbeiten an der L94 für uns mit voller Kraft weitergeht. Aus der Baustelle Hombe wird nun das Kleinod Hombe«, so Daniel Herrmann. Und Hans-Jörg Herrmann ergänzt: »Wir wollen mit dem neu eingerichteten Metzgerei-Fachgeschäft unser großes Sortiment noch besser präsentieren und damit noch mehr auf die Wünsche unserer Kunden eingehen.« Luitgard Herrmann spricht von einem weiteren Aspekt: »Wir wollen, dass sich die Kunden bei uns wohlfühlen und außer bester Qualität auch noch ein tolles Ambiente vorfinden.«
Vergrößertes Ladenlokal
Das Werk ist gelungen, mit rustikalen Balken, passendem Boden und schwarzen Tafeln erstrahlt das Geschäft in neuem Glanz. Der Laden hat an Fläche weiter zugelegt – gut für die Waren, die nun noch besser präsentiert werden können. Die große Fleischtheke mit den aufziehbaren Kühlfenstern sowie das große Wandkühlregal mit Fleisch und Wurst zeigen, wie sehr auf Frische in der Metzgerei Herrmann Wert gelegt wird. Der rustikale Touch passt gut, aber das moderne Design ist nicht nur für Feinschmecker sehr ansprechend.
Dry Aged Steaks & Heißtheke
Gleich ins Auge fällt der »Dry Ager« – ein Reifeschrank für Rindersteaks, überall in den großen Städten und guten Metzgereien ein Muss. In diesem Schrank werden Rindersteaks am Knochen rund vier Wochen mit 85 Prozent Luftfeuchtigkeit bei 2 Grad Celsius Temperatur gereift. Als Ergebnis bekommt der Kunde ein Rindersteak, das außergewöhnlich zart und geschmacklich unvergleichlich intensiv eine wahre Gaumenfreude ist.
Für Frühaufsteher wie auch den ganzen Tag über bietet die neue Heißtheke frisch zubereitete Schnitzel, Fleischküchle oder warmen Fleischkäse. Ganz neu gibt es für Eilige auch »Coffee to go« (Kaffee zum Mitnehmen).
Bioqualität aus der Region
»Bio« wird bei der Metzgerei Herrmann von je her großgeschrieben. Und für die Metzgerfamilie ist es ein unumstößliches Prinzip: Nur Weiderinder aus der Region werden hier verarbeitet. Auch bei den anderen Produkten wird auf heimische Bioqualität geachtet. Das Lamm kommt vom bekannten Fegerhof in Mühlenbach, Wild nur aus der heimischen Jagd. Und als passende Ergänzung kann der Kunde hier Eier, Nudeln, Spätzle von der Hühnerfarm Zapf aus Fußbach kaufen.
Juniorchef Daniel ist berühmt für seine Würste. Jede Wurstart muss bei ihm einen besonderen typischen Geschmack haben. Viele Kunden wissen das sehr zu schätzen, besonders auch die Kunden auf dem Wochenmarkt, die die Würste, gegrillt von dem jungen sympathischen Mann, über alles lieben.
Weiterhin wird der über die Grenzen des Ortenaukreises bekannte Partyservice der Metzgerei Herrmann durch Chefin Luitgard weitergeführt. Mit Liebe stellt sie Platten und Gerichte ganz nach Wunsch des Kunden zusammen. Außerdem übernimmt sie gerne das Zubereiten und Grillen vor Ort.
Geräucherter Fisch
Seniorchef Hans-Jörg Herrmann hat sich als erfahrener Angler einen Namen gemacht. Seine Forellen, Hechte, und sogar der Lachs sind meist von ihm persönlich gefischt. Überhaupt ist er ein großer Fischfachmann und mit wechselnden Fischangeboten hat er in diesem Bereich einen großen Kundenstamm aufgebaut. Berühmt sind seine geräucherten Forellen und der selbst geräucherte Lachs.
Offizielle Eröffnung ist am morgigen Samstag, 8. September. Alle Besucher dürfen dann mit der Familie auf den gelungenen Umbau des Geschäftes und die neu hinzugekommenen Angebote anstoßen.