Im Rahmen der öffentlichen Gemeinderatssitzung wurde Stadtbaumeister Roland Keifel aus dem Dienst der Stadt Zell offiziell verabschiedet. Er wird Kreisbaumeister beim Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald und hat seinen Dienstsitz künftig in Freiburg.
Bürgermeister Günter Pfundstein bedankte sich beim scheidenden Stadtbaumeister für die in den vergangenen drei Jahren geleistete Arbeit. »Es trifft uns hart« machte er deutlich, dass Roland Keifel mit seinem Weggang aus persönlichen Gründen zunächst eine große Lücke in der Verwaltung hinterlässt, die kurzfristig nicht geschlossen werden könne. Als Dank überreichte Bürgermeister Pfundstein ein Weinpräsent und eine Grünpflanze.
Gemeinderat Hannes Grafmüller übernahm als Sprecher des Ratsgremiums die Aufgabe, Stadtbaumeister Keifel den Dank für die gute Zusammenarbeit auszusprechen. Die Verabschiedung finde leider nach viel zu kurzer Zeit statt. Grafmüller bescheinigte Roland Keifel, dass er engagiert ans Werk gegangen sei und für jeden stets ein offenes Ohr gehabt habe. Dem Stadtbaumeister sei es gelungen, auf sympathische Art auch komplizierte Sachverhalte zu vermitteln. Hannes Grafmüller: »Es war eine Bereicherung für Zell, dass Sie hier waren.«
Der scheidende Stadtbaumeister wiederum bedankte sich seinerseits für die gute Zusammenarbeit. Sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau konnte er eine Reihe von Projekten umsetzen. Auch das Baurecht habe nicht immer einfache Aufgaben bereitgehalten. Zufrieden zeigte sich Roland Keifel in seiner Bilanz, dass die L94-Baustelle nun sehr gut angelaufen sei. Den Fortgang dieser Baustelle werde er auch von Freiburg aus aufmerksam verfolgen und mit Sicherheit werde er Zell von Zeit zu Zeit wieder besuchen. Dem Zeller Gemeinderat bescheinigte Roland Keifel ein sehr konstruktives Arbeiten. Die gemeisam geführten Diskussionen hätten stets zu guten Beschlüssen geführt.