Die ersten 50 Jahre sind fertig. Jetzt folgt der zweite Band. Im Jahr 2027 kann der Verein sein 100-jähriges Jubiläum feiern.
Beim Schachclub Schwarz-Weiss Zell stehen die Zeichen auf Jubiläum. 2027 wird der Club 100 Jahre alt. Für den Ehrenvorsitzenden Peter Baumann ein Grund, die zahlreichen, vorhandenen Unterlagen zu sichten und in Chronik-Form zu bringen.
Neugründung nach dem 2. Weltkrieg
Seit rund einem Jahr ist Peter Baumann damit beschäftig, die alten Unterlagen zu sichten und zu ordnen. Die ersten 50 Jahre von 1927 bis 1977 liegen nun bereits als Chronik 1 vor. Das 110 Seiten zählende Buch zeichnet ein spannendes Bild vor allem der Nachkriegsjahre in denen sich Ernst Gerber bei der Neugründung als Macher bewährte.
Aber auch Erinnerungen an Alt Zell werden wach, wenn der Leser beim Durchblättern des Buches dem traumhaften Löwensaal begegnet, in welchem der Club Ende der fünfziger Jahre spielte. Auch lebendiges Schach im Kurpark wurde einst gespielt.
Alte Dokumente von Clubmeisterschaften bestätigen mit vielen bekannten Namen den Wunsch, den alle nach dem Krieg hegten: Rückkehr zur Normalität. Der One-Man-Show von Ernst Gerber mit den französischen Besatzern folgte das Einzelkämpfer-Dasein von Ruth Baitsch an der Schachclub-Spitze bis Ende der siebziger Jahre, nur für zwei Jahre unterbrochen durch den damals noch Jugendlichen Prof. Dr. Rainer Frank. Auch Frau Elfriede Groh war viele Jahre im Zeller Schachclub engagiert.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder Post.