Im Jahr 1968 ist er mit seiner Familie von Berlin nach Zell umgezogen. In seiner Wahlheimat ist er seither vielseitig engagiert.
Am morgigen Donnerstag kann Falk Polap seinen 80. Geburtstag feiern. Viele Zeller kennen ihn als Tenorsänger beim Gesangverein „Frohsinn“. Bereits seit 34 Jahren leitet er als 1. Vorsitzender die Geschicke des Gesangvereins. Auch mit 80 Jahren ist Falk Polap immer noch vielseitig engagiert.
„Immer aktiv sein, immer etwas tun“, nennt Falk Polap sein persönliches Rezept dafür, dass er auch mit 80 Jahren noch so vital ist. Als Rentner im Unruhestand hat er für die Post und den Versanddienst Hermes gearbeitet. Heute ist er Fahrer für den Dienst „Essen auf Rädern“ des Seniorenzentrums St. Gallus und damit täglich auf der Straße unterwegs. Allerdings macht er sich humorvoll Gedanken übers Aufhören, da er inzwischen schon älter ist als mache Kunden, denen er das Essen bringt.
Gebürtiger Berliner
„Die Zeit ist schnell vergangen“, stellt Falk Polap beim Blick zurück auf seine 80 Lebensjahre fest. Seine Wiege stand am 17. August 1943 in Berlin-Wedding. Sein Vater blieb im 2. Weltkrieg vermisst. Im Zuge der Familienzusammenführung ist er zusammen mit seiner Mutter und seiner Schwester im Jahr 1968 von Berlin nach Zell umgezogen, wo ihr Schwager von Kopp-Ostrowski die Pension Waldfrieden betrieben hat.
Falk Polap ist in zweiter Ehe seit 1986 mit seiner Frau Anna geb. Gehring verheiratet, die aus Biederbach stammt. Aus erster Ehe hat er die beiden Kinder Stefan und Heike. Seine Frau hat Sohn Tobias und Tochter Tanja mit in die Ehe gebracht. Heute gehören sieben Enkelkinder zur Patchwork-Familie.
Noch in seinen Berliner Jahren hat Falk Polap den Beruf zum Glasapparatebläser bei der Firma Osram erlernt. Nach dem Umzug hat er bei der Firma Hukla als Disponent in der Logistik gearbeitet, danach beim Spannbetonwerk Koch in Offenburg. Bei der Herrenkommode hat er die Filialen in Offenburg und Lahr betreut. Danach hat er bei Hertie in Offenburg, später Karstadt, als Erstkraft bis zum Renteneintritt eine Abteilung geführt.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.