Zufriedene und glückliche Gesichter gab es bei den Kindern vom Kindergarten „Wirbelwind“ nach dem Besuch.
Wie schon im letzten Jahr waren die Kinder vom Kindergarten „Wirbelwind“ wieder zu Gast bei der Feuerwehrabteilung Unterentersbach. Gerne wurde die Anfrage der Kindergartenleitung angenommen und es fanden sich auch wieder vier Kameraden, welche die Aufgaben und Gerätschaften der Feuerwehr erklärten.
Da sich der Kindergarten und das Gerätehaus der Feuerwehr in einem Gebäudekomplex befinden, war es nur ein kurzer Weg für die Kleinen. Die Kinder warteten schon ungeduldig auf das Erscheinen der Feuerwehr, und als das Löschfahrzeug in den Hof fuhr, gab es für die Kinder kein Halten mehr.
Nach der Begrüßung durch die Kindergartenleiterin Frau Zajak wurden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt. An zwei Stationen konnten sie das Tragkraftspritzenfahrzeug sowie die Räumlichkeiten und die Einsatzuniform mit Atemschutzgerät kennen lernen.
Hinter dem Lenkrad Platz genommen
An der ersten Station waren die Kinder erstaunt, was so alles in einem Einsatzfahrzeug mitgeführt wird. Stellvertretender Abteilungskommandant Xaver Schwendemann erklärte die Beladung und beantwortete die gestellten Fragen hierzu fachgerecht. Der Höhepunkt war hier natürlich einmal hinter dem Lenkrad zu sitzen und in Gedanken einen Einsatz mit Blaulicht und Martinshorn zu fahren.
Die Uniform wurde genau erklärt
An der zweiten Station im Gerätehaus konnten die Kinder die Garagen für die zwei Einsatzfahrzeuge sowie den Kommandoraum mit den Funkgeräten besichtigen. Danach waren die Spinde mit den Einsatzuniformen der Feuerwehrkameraden an der Reihe. Vor allem die Helme mit ihren verschiedenen Kennzeichnungen weckten das Interesse der Kinder. Um die Angst vor einem voll ausgerüsteten Feuerwehrmann mit Atemschutzgerät zu nehmen, legte Gruppenführer Stefan Lerch die Uniform Stück für Stück an, wobei er dies genau erklärte, und somit den Kindern die Angst nahm. Natürlich wurden von den Kindern auch an dieser Station immer wieder Fragen gestellt. Fritz Vollmer und Reinhard Berger unterstützten die zwei aktiven Kameraden bei ihrer Arbeit.
Zum Schluss durften alle Kinder einmal mit einem kleinen Strahlrohr aufgestellte Pylone umspritzen, was bei der Wärme natürlich noch mehr Spaß machte. Frau Zajak bedankte sich anschließend bei den Kameraden der Feuerwehr für ihre Bereitschaft, den Kindern ihre Arbeit der näher zu bringen.
Ab 6 Jahren geht es zur Kinderfeuerwehr
Natürlich dienen solche Aktionen auch der Eigenwerbung für die Feuerwehr. Wer Spaß an der Feuerwehr findet, kann ab sechs Jahren in die Kinderfeuerwehr und ab zehn Jahren in die Jugendfeuerwehr kommen. Wenn dann immer noch Interesse besteht, kann man mit achtzehn Jahren in die aktiven Abteilungen eintreten.