Die Wandergruppe Unterentersbach radelte entlang der Rench und später durch die Durbacher Weinberge. Es war eine schöne Sonntagstour.
Zell-Unterentersbach. Der letzte Regenschauer hatte sich gerade verzogen, als die Fahrradfahrer der Entersbacher Wandergruppe am Sonntagvormittag aufbrachen. Auf dem Waldparkplatz Rammersweier machte man die Räder startklar. Durch Rammersweier, am ehemaligen Güterbahnhofsgelände vorbei ging es nach den Gewittern der Nacht durch den frischen Vormittag.
Schön abwechslungsreich, hügelauf und hügelab passierte man die Ortschaften Ebersweier, Nesselried und Nussbach. Vorbei an unzähligen Obstplantagen und Ständen mit regionalen Erzeugnissen erreichte man pünktlich zur Mittagszeit das Ziel Oberkirch. In der Traditionsgasstätte „Sonne“ ließ sich die Gruppe mit einem leckeren Mittagessen verwöhnen. Nun war noch genug Zeit für einen Spaziergang durch die Fußgängerzone Oberkirchs. Etwas abseits der Hauptstraße entdeckte man zahlreiche malerische Gassen und Winkel.
Auf schönen Wegen entlang dem Flüsschen Rench radelte die Gruppe aus der Stadt hinaus und bog in das Bottenauer Tal ab. Bis zu den letzten Anwesen von Bottenau führt ein sehr schöner Radweg durch Wiesen und blühende Gärten. Unterwegs konnte man noch einen Blick auf die bekannte Wendelins-Kapelle erhaschen und von der anderen Seite grüßte der Hummelswälder Hof. Bis zur Passhöhe war nun etwas Muskelkraft gefragt, aber alle kamen glücklich an dem belebten Aussichtspunkt mit der Brandstetter Kapelle an.
Nach kurzer Pause durfte man durch die Durbacher Rebhänge in den Ort hinuntersausen, der sich wieder in schönstem Blumenschmuck präsentierte. Vorbei an der Staufenburg Klinik erreichte die Radlergruppe wieder den Ausgangspunkt auf dem Waldparkplatz. Ein ganz herzliches Dankeschön galt nun den bewährten Radtourenführern Edeltraud und Franz Fehrenbach für diese wunderschöne, abwechslungsreiche Rundtour von 33 km durch das bekannte Obst- und Weinbaugebiet. esch