Der Jugendförderverein Unterharmersbach hielt seine diesjährige Generalversammlung im Sportheim. Erfreulich viele Mitglieder nahmen daran teil. Hubert Schwarz begrüßte alle, besonders Ortsvorsteher Ludwig Schütze und Patrick Strinz. Ein stilles Gedenken galt Wolfgang Strinz und Hildebert Gieringer.
In seinem Rückblick hob Hubert Schwarz hervor, dass trotz der Pandemie auch Fußball gespielt wurde, wenn auch vorsichtiger wie normal und mit Abstand. Die Mitgliederzahl sei mit 240 im Großen und Ganzen gleichgeblieben. Eine besondere Ehrung wurde Patrick Strinz zuteil. Das ganze Jahr hatte er unentgeltlich mit Fleiß und Können den Vereinsbus gehegt und gepflegt. Es gab dafür großen Beifall.
Den Kassenbericht gab Wolfgang Kasper bekannt. Bedingt durch Corona mit nur ganz wenigen sportlichen Aktivitäten war der Kassenstand gleichbleibend wie im vergangenen Jahr. Für die kleinen Fußballer gab es neue Bälle.
Die Kassenprüfer Uli Greber und Herbert Hertig lobten die einwandfreie Kassenführung und die gewissenhafte Arbeit das Jahr über. Die Entlastung erfolgte einstimmig. Auch Ortsvorsteher Ludwig Schütze lobte die hervorragende Arbeit der gesamten Verwaltung, Es sei wie früher, als er als kleiner Knirps überall Fußball spielte, ganz gleich ob auf dem Klostersportplatz oder auf einer frisch gemähten Wiese. Vieles gäbe es nicht, wenn der Jugendförderverein nicht wäre. Auch heute sei die Unterstützung durch die Erwachsenen für die Kinder enorm wichtig.
Bei den fälligen Neuwahlen wurde Martin Gieringer einstimmig zum ersten Vorsitzenden gewählt.
Hubert Schwarz bleibt zweiter Vorsitzender, auch Kassierer Wolfgang Kasper und der stellvertretende Kassierer Andreas Gieringer wurden im Amt bestätigt. Schriftführerinnen bleiben Gisela Körnle und Steffi Vögele. Als Kassenprüfer wurden Herbert Hertig und Uli Greber bestätigt. Beisitzer sind Patrick Strinz, Hubert Lehmann, Franz Hoferer und Alex Hoferer.
Unter Punkt Verschiedenes kam auch der in die Jahre gekommene Vereinsbus zur Sprache. Durch notwendige Reparaturen schmilzt das Guthaben des Fördervereins zusammen. So sei ein Sitz kaputt gegangen, der dringend repariert werde müsse. Man kam überein, gemeinsam ein Konzept zu entwickeln, wie man einen neuen Bus preisgünstig erwerben könne. Vorsitzender Martin Gieringer erklärte dann: »Corona und die Pandemie sind vorbei – jetzt geht es wieder zu neuen Taten für unsere Jüngsten.«